Gedicht: Noch immer singen die Lerchen




Noch immer singen die Lerchen
– Autor: Manfred –


Aus dem Gespinst der Morgennebel
erheben sie sich und singen.

Vom Duft des Mohns,
der wilde Landschaft rot färbt,
von der Weichheit des Wassers,
welches die durstige Erde nährt.

Singen und steigen,
steigen und singen,
in die Klarheit des Himmels,
ihrer Bestimmung entgegen.



Nehmt mich mit ihr Lerchen.
Lehrt mich die Flügel zu schlagen,
damit auch ich mich erhebe
aus der Erdenschwere.

Schwestern, liebliche Schwestern,
zeigt mir im Flug
das Geheimnis eurer Leichtigkeit.

Sagt, ist es Stärke,
die in euch den Flug ermöglicht,
oder das Vertrauen
in die Tragfähigkeit der Luft.

Sagt, ist es die Geschmeidigkeit
eures Gewandes,
oder seine Festigkeit.

Lehrt mich singen und steigen,
steigen und singen.
lehrt mich Vertrauen
in die Tragkraft meines Fluges.

Mit euch will ich singen,
mit euch will ich loben,
mit euch preisen und ehren.

In Gedanken eile ich mit euch
dem Himmel entgegen.
Gleite hinein in die Klarheit
und die unendliche Freiheit,
will ich Bruder sein im Flug.

Schwestern, Schwestern
noch immer höre ich euch singen,
noch immer loben und preisen.

Autor: Manfred

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